Seit einigen Jahren besteht eine Beziehung nach Kenia zu Pastor Patrick Munyua.
Pastor Günther Geier lernte ihn während einer Konferenz in England kennen, wo Pastor Patrick als Teilnehmer war. Ich diente dort als Gastsprecher und am letzten Abend gab der Herr mir einen Namen: Patrick Munyua. Ich kannte niemanden dort - da kam dieser Pastor von ganz hinten nach vorne.
Der Herr sprach prophetisch zu ihm, was alles Neues geschehen wird, wenn er wieder nach Afrika zurück geht. All dies ist eingetroffen.
Patrick hat in der Zwischenzeit sieben neue Gemeinden gegründet, teilweise in ganz unwegsamen Gebieten, wo die Armut sehr groß ist.
Ich war schon öfter bei ihm. Er wohnt in sehr ärmlichen Verhältnissen in einem Holzhaus ohne Wasser und Strom. Patrick ist ein sehr demütiger Mann, der wegen einer Kinderkrankeit gehbehindert ist, aber den Herrn liebt.
Auf dem Gemeindegrundstück gibt es auch eine Schule für Kinder, deren Eltern geschieden oder sehr arm sind. Gläubige Lehrerinnen unterrichten in einfachen Räumen, die primitiv eingerichtet sind. Wir wollen helfen und unterstützen, diesen Kindern eine bessere Aussicht für die Zukunft zu bieten.
Außerhalb der Stadt ist ein "Häuschen" errichtet worden, wo Kinder leben, deren Eltern an Aids gestorben sind, oder so krank sind, dass sie nicht mehr für ihre Kinder sorgen können. Auch die Kinder sind bereits größtenteils infiziert.
Patrick musste eine spezielle Schule, von der Regierung vorgeschrieben, absolvieren, um mit den Aidskindern arbeiten zu dürfen.
Alles dort ist sehr einfach und primitiv, aber eine Liebe zum Herrn Jesus, die ansteckend ist. Patrick hat kein eigenes Auto und ist immer auf andere angewiesen. Er lebt in Nakuru. Die Gegend dort ist atemberaubend schön. Am Nakurusee leben tausende Flamencos.
Es gibt viele Gemeinden dort in dieser Gegend.
Bei den jüngsten Auseinandersetzungen im Wahlkonflikt wurden auch Gemeindehäuser in Brand gesetzt. Auch Gemeinden von Patrick waren betroffen. Menschen kommen zu ihm, nur mit dem was sie am Leib tragen und bitten um Essen, Wasser und Hilfe.
Jeder kann dieses Projekt unterstützen: Im Gebet, oder auch ganz praktisch durch Geldspenden. Herzlich Willkommen!
Einfach auf das Konto von WdL mit dem Vermerk "Nakuru" überweisen.
Auf der einen Seite herrscht große Not, auf der anderen Seite kannst Du überall mit den Leuten über Jesus reden. Schon früh morgens hört man Lobpreis und Gebet. Aber es gibt auch Verfolgung der Christen.
Vieles was man in Kenia erlebt, ist auch eine Frucht von den vielen Missionaren, die dort im Land waren und sind - auch aus Deutschland. Reinhard Bonke zum Beispiel ist dort überall bekannt.
Heute bräuchten wir selber Missionare bei uns in Deutschland.
Wir als Gemeinde WdL werden weiterhin die Arbeit von Pastor Patrick unterstützen und regelmäßig besuchen.
Du kannst dabei helfen!
Pastor Günther Geier